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Bis dahin könnt Ihr Euch auch über den Winter Fit halten! Schuhe schnüren, loslaufen!

5 Tipps für optimales Training bei Kälte

Mit unseren Tipps läuft es sich auch im Winter wie von allein – Ausreden ausgeschlossen!

1. Aufwärmen nicht vergessen

Bei Kälte gilt generell: Lauf’ dich ausgiebig warm! Deine Muskeln brauchen in dieser Jahreszeit schließlich etwas länger, bis sie auf Betriebstemperatur kommen.

Deshalb solltest du auch auf das Stretching vorher verzichten und dich erst nach dem Trainingslauf ausgiebig im Warmen dehnen.

Starre Trainingspläne oder persönliche Zielvorgaben sind nicht sinnvoll. Bei Schneesturm ist es eben nicht möglich, Rekorde aufzustellen – na und?

2. Schritttechnik ändern

Wenn es etwas rutschiger ist, solltest du auch die Schritttechnik anpassen: Mache kürzere und flachere Schritte, konzentriere dich auf die Abdruck- und auch Landephase.

Die Schritte sollten eher gefühlvoll statt kräftig sein. Achte auf die Lautstärke beim Aufsetzen – das ist eine gute akustische Kontrolle: Je leiser deine Füße aufsetzen, desto geschmeidiger, effektiver und sicherer ist dein Laufschritt.

3. Training auf der Tartanbahn

Ambitionierte Läufer nutzen die Stadionrunde auf einer Tartanbahn, um gezielt Tempotraining oder Intervallläufe durchzuführen.

Für Einsteiger, die sich langsam ans Intervalltraining herantrauen möchten, ist die 400-Meter-Bahn der perfekte Winter-Starter.

Bei deinen Schuhen achte darauf, dass die Sohlen griffig sind und nicht zu hart.
Weniger stark gedämpfte, leichte Modelle sind ­vorteilhaft, da die Bahn selbst meist gut federt.

4. Auch bei Kälte ausreichend trinken

In der Kälte ist das Durstgefühl meist geringer als im Sommer. Das resultiert auch daraus, dass unser Körper bei niedrigen Temperaturen nicht so stark heruntergekühlt werden muss.

Wir schwitzen insgesamt weniger und müssen entsprechend weniger viel trinken. Trotzdem: Feuchtigkeit verdunstet, ohne dass man es intensiv spürt, und die eingeatmete Luft muss stärker angefeuchtet werden, um sie auf Körpertemperatur zu bringen.

Also das Trinken nicht völlig vernachlässigen, sondern dem Durstgefühl vertrauen.

5. Die richtige Laufbekleidung

Wer sich im Kalten, Dunklen und Nassen nach draußen wagt, sollte auf jeden Fall die richtige Bekleidung wählen, um seinen Run auch im Winter zu genießen.

  • Ein Funktionsunterhemd unter einem langärmeligen Shirt sowie lange, enganliegende Hosen gewährleisten, dass der Schweiß nach außen transportiert wird und die Haut trocken bleibt.
  • Da da ein Großteil der Körperwärme über den Kopf verloren geht, solltest du Mütze oder Stirnband tragen.
  • Auch lange Strümpfe schützen, weil sie Achillessehnen und Waden besser wärmen.
  • Schuhe mit griffiger Sohle und robustem Obermaterial sind auch für den Einsatz bei Matsch und Schnee geeignet.